Ist euch schonmal aufgefallen dass wir immer negativ denken und sprechen und wenn etwas gut gelaufen ist und erfolgreich war, gar nicht viele überschwängliche, lobende, positive Worte darüber verlieren?
Das ewige Meckern und Jammern. Es geht Sonntags schon los: der bevorstehende Montag, der stressige Job, die fehlende Zeit, 0,3 % Regenwahrscheinlichkeit, zu kalt, zu heiss, zu hell zu dunkel und natürlich ist das Glas per se halbleer.
Der Kritiker in uns aka der Pessimist
- Das Gras ist woanders immer grüner
- Der Montag ist immer Scheiße
- Klappt sowiso nicht
- Brauche ich gar nicht erst versuchen
- Diät halte ich nicht durch und mit dem rauchen aufzuhören brauche ich gar nicht anzufangen)
Wir kommen als Optimist auf die Welt und viele werden Pessimisten. Wenn ein Optimist und ein Pessimist gemeinsam eine Veranstaltung besuchen, bewerten sie sie beide unterschiedlich. Für den Pessimisten, war sie (wie sollte es anders sein) ein Reinfall, für Wir kommen als Optimist auf die Welt und viele werden Pessimisten. Wenn ein Optimist und ein Pessimist gemeinsam eine Veranstaltung besuchen, bewerten sie sie beide unterschiedlich. Für den Pessimisten, war sie (wie sollte es anders sein) ein Reinfall, für den Optimisten ein voller Erfolg.
Wenn wir unserem Gehirn also immer sagen, dass alles schlecht ist, das Leben, das zu langweilig ist und eh alles schief läuft, die Freizeit, die viel zu wenig ist, der Job, in dem man sowieso nicht vorwärts kommt, die Figur, die nie perfekt wird und der Sport, für den wir schon gar keine Zeit haben- dann wird man immer das Haar in der Suppe finden.
Negativ eingestellte Menschen werden die viele (positiven) Chancen nie wahrnehmen, weil sie sie nicht sehen - auch wenn sie direkt vor ihrer Nase sind.
Aber das Muss nicht so bleiben:
Wenn wir etwas oft genug sehen oder hören, ob von Freunden, fremden Menschen oder der Werbung, glauben wir es letztendlich. Warum also sollten wir dies nicht bewusst für uns nutzen? So wie man die negativen Gedanken und Überzeugungen gelernt hat, kann man sie auch wieder verlernen. Optimistisch sein, bedeutet den positiven Gedanken viel mehr Raum zu geben. Gesunde Optimisten gehen gestärkt aus einer Niederlage und machen sich mit Zuversicht wieder an die Arbeit.
Pessimisten versinken erstmal im Selbstmitleid, was nicht nur anstrengend ist, sondern auch viel Zeit und Energie kostet.
Finde also in allem das Positive
Stürz Dich in die positiven Gedanken
- Was mache ich besonders gerne?
- Was begeistert mich?
- Worauf bin ich stolz?
- Worüber bin ich so richtig glücklich?
Ob unbewusst oder bewusst umgebe ich mich auch nur mit positiven Menschen, keine ewig gestrigen, keinen Miesepeter, keine Jammerlappen, und vor allem: keine Menschen, die die Fehler immer und überall bei anderen suchen und nie etwas falsch machen.
- Führe eine “Was ich alles erreicht habe” Liste, anstatt einer “To Do Liste”
- Übernimm Verantwortung für Dein Leben und gib nicht anderen die Schuld
- Vergleiche Dich nicht mit anderen. Das ist viel zu anstrengend und eine endlos Schleife!
- Glaube an Deine Fähigkeiten - und lass Dir von keinem etwas anderes erzählen!
- Pflege einen guten Freundeskreis. Freunde bilden einen sicheren Hafen.
- Das Wichtigste: Man kann das (halb)leere Glas jederzeit wieder auffüllen
Es lohnt sich wirklich vom Pessimisten, in den optimistischen Bereich zu wechseln, denn es wirkt sich natürlich auf alle Bereiche aus körperliches Befinden, seelisches Wohlbefinden und natürlich zwischenmenschliche Beziehungen, aber vor allem auf die Zufriedenheit.
Ich wünsche Euch eine schöne Woche, mit vielen positiven Gedanken.
Eure Yvonne
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Sigi (Montag, 13 Juli 2020 17:28)
Es ist wahr, wenn man positiv denkt, kommt man viel schneller wieder zur Aktion und lässt sich nicht hängen. Dann ist man auch schneller wieder gut drauf und für Neues bereit. Weiterso Yvonne
Liebe Grüße von Sigi
Emily (Dienstag, 15 September 2020 12:25)
Das Essen auf Rädern Kassel ist immer voll :) https://www.meyer-menue.de/