“Ich führe 10 Mitarbeiter!” “Ich habe es bis ganz nach oben geschafft hast!” “Ich bin CEO!”
Und: Ist “Karriere machen” ausschließlich Managern vorbehalten?
Für die meisten von uns bedeutet es natürlich, man macht eine imposante Karriere und arbeitet sich auf der Unternehmensleiter (ganz) nach oben - auch um anderen zu imponieren.
Erst absolvierten wir unser Abi, dann haben wir studiert oder eine Ausbildung gemacht. Anschliessend sind wir hochmotiviert ins Berufsleben gestartet. Im besten Fall, bekamen wir den Job, den wir auch gerne machen wollten oder den unsere Eltern sich für uns wünschten.
Und dann gings auch schon los und es juckte in den Fingern. Wie kann ich möglichst schnell und elegant den nächsten (Karriere-) schritt machen?
Genauso ging es mir auch. In meinen Zwanzigern. Es konnte nicht schnell genug gehen. Ich hatte keine Lust auf Statistiken und Excel Dateien, Aufträge erfassen und Kundenbeschwerden. Ich wollte gleich Niederlassungsleiter werden und ein Team führen. Nach 2 Jahren wurde ich es. Jetzt weiss ich, dass ich mich lieber selbst “verantworte”.
Manchmal sind es Zufälle, die einen “befördern”, gelegentlich Vitamin B, meistens jedoch Leistung, Know-How & vorbildlicher Ehrgeiz, vielleicht sind auch ein paar Profilneurosen dabei oder einfach: eine stinknormale Bewerbung.
Aber Karriere machen bedeutet eben nicht beruflich steil nach oben zu gehen, sondern im weitesten Sinne “der berufliche Werdegang”.
Jeder kann also “seine ganz persönliche Karriere machen” und dabei kommt es nicht darauf an, dass man ein Team oder ganzes Unternehmen leitet oder ein sechsstelliges Jahresgehalt verdient. Es bedeutet, dass man seine Potentiale ausschöpft, nicht unter seinem Know-How arbeitet, und natürlich pfiffig “über den Tellerrand schaut”.
Also stellt Euch die Fragen:
- Was kann ich?
- Welche Fähigkeiten habe ich denn? - beruflich wie persönlich?
- Was ist mein Ziel und wie gelange ich dorthin?
Marketing & Vertrieb sind das, was ich immer erleben wollte. Die Marke zum Leben erwecken und ihr ein positives Image verpassen. Menschen (positiv) zu überzeugen, das ist es, was mich zufrieden macht.
Dann muss man sich auch nicht mit anderen vergleichen, wenn man das macht, was man besonders gut kann und vor allem Spaß dabei hat.
Und dann kann auch das nächste Klassentreffen kommen und die irrwitzige Frage:
“Und? Was machst Du so?”
“Meinen Traumjob!”
Was ist Eure persönliche Karriere/Werdegang und vor allem wie habt ihr sie erreicht?
Ich wünsche Euch einen wunderbaren Start in die Woche.
Eure Yvonne
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