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Mut zum Scheitern?

Schon meine Mama pflegt immer zu sagen:

“Wer arbeitet macht Fehler. Wer nicht arbeitet macht keine Fehler.”

Eigentlich wäre damit schon alles gesagt. Aber ein bisschen mehr (Mut) will ich Euch natürlich schon mitgeben!

 

Ja wir machen Fehler und ja, andere lachen sich vielleicht ins Fäustchen, wenn man scheitert. Aber wen interessierts?

Fehler sind dazu da, es wieder zu versuchen und dann sogar noch besser zu machen als vorher. Aber die wenigsten trauen sich zuzugeben, dass sie etwas falsch gemacht haben, weil das ja Schwäche zeigt - gegenüber Freunden, der Familie, dem Chef, den Kollegen.

 

No Regrets

“Das kannst Du nicht.” “Das haben wir (in unserer Familie) noch nie so gemacht.” “Keiner ist Konditor. Das schaffst Du auch nicht.” Gefolgt vom eigenen fehlenden Selbstvertrauen a la “Ich habe eh nur Pech.” “Das klappt sowieso nicht.” Aber noch viel schlimmer als es sich ständig einzureden ist, es gar nicht erst versuchen und Dinge nie ausprobieren, anpacken, umsetzen, anfangen und es am Ende bereuen!

 

Scheitern ist Scheisse vs. Scheitern ist sexy

Und da hilft es auch nicht, wenn alle sagen steh auf, rück dein Krönchen gerade und mach weiter. Wenn man tatsächlich am Boden liegt, möchte man nicht positiv denkend an seinem Krönchen zupfen und dann ist alles wieder gut. Aber weitermachen und eben nicht aufgeben, darum geht es.

 D.h. den Misserfolg überwinden und den Lernerfolg des Scheiterns für sich zu nutzen. So können die nächsten (positiven) Schritte unternommen werden, um den Weg wieder in Richtung Erfolg einzuschlagen.

 

Fehlerkultur

Ganze Abendveranstaltungen werden damit gefüllt, wenn z.B. erfolgreiche Gründer von Ihren größten Fails erzählen und alle gespannt zuhören. So können wir nicht nur selbst aus unseren Fehlern lernen sondern auch von denen der anderen profitieren.

Also muss man es umdrehen und Menschen die Fehler machen dankbar sein, denn durch sie vermeidet man es, zumindest diese Fehltritte selbst zu begehen.

 

Ich glaube man sollte es zulassen, Fehler machen zu dürfen. Aber es natürlich auch anderen einräumen: Familie, Freunden, Kindern. Vor allem Kindern. Gerade sie sollen die Chance bekommen Fehler zu machen und Niederlagen einzustecken und daraus wichtiges für ihr Leben zu lernen.

 

Mut ist, es trotzdem (wieder) zu tun

 Es ist nicht schlimm sich zu irren und Fehler zu machen. Man kann nicht die Zukunft schauen und immer wissen was richtig und was falsch ist.

Ich möchte Euch heute ermutigen, aus Fehlern sehr wohl zu lernen und es beim nächsten Mal wirklich anders und vor allem besser zu machen. Die Wahrscheinlichkeit ist höher, dass man sein “Neu” Gelerntes so erfolgreich umsetzt. Schließlich werden sich die Fehler wiederholen, wenn man sein Verhalten nicht ändert oder weiterhin darauf hofft, dass sich die Umgebung anpasst.

Veränderung beginnt bei uns selbst.

Und dann: mit vollem Elan in das nächste Projekt einsteigen!

 

Eure Yvonne

 

 

 

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Sigi (Freitag, 23 November 2018 20:30)

    Hallo Yvonne, ohne Fehler keine Entwicklung , denn keiner wird perfekt geboren. Man kann aber aus den Fehlern lernen und sich weiter entwickeln.
    Beste Grüße Sigi